Um zu zeigen, wie der Gebäudebestand bis 2050 in einen nahezu klimaneutralen Zustand überführt werden kann, nehmen die Forscher zwei unterschiedliche Perspektiven ein:
Auf der Ebene des Einzelgebäudes entwickeln sie Konzepte, mit welchen Techniken ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand erreicht werden kann und welche einzelwirtschaftlichen Kosten mit den verschiedenen Optionen verbunden sind.
Auf der Ebene des gesamten Gebäudebestands zeigen sie anhand verschiedener Zielbilder, wie ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand im Jahr 2050 aussehen und wie der Weg dorthin gelingen könnte ...
Um zu zeigen, wie der Gebäudebestand bis 2050 in einen nahezu klimaneutralen Zustand überführt werden kann, nehmen die Forscher zwei unterschiedliche Perspektiven ein:
Auf der Ebene des Einzelgebäudes entwickeln sie Konzepte, mit welchen Techniken ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand erreicht werden kann und welche einzelwirtschaftlichen Kosten mit den verschiedenen Optionen verbunden sind.
Auf der Ebene des gesamten Gebäudebestands zeigen sie anhand verschiedener Zielbilder, wie ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand im Jahr 2050 aussehen und wie der Weg dorthin gelingen könnte ...
Um zu zeigen, wie der Gebäudebestand bis 2050 in einen nahezu klimaneutralen Zustand überführt werden kann, nehmen die Forscher zwei unterschiedliche Perspektiven ein:
Auf der Ebene des Einzelgebäudes entwickeln sie Konzepte, mit welchen Techniken ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand erreicht werden kann und welche einzelwirtschaftlichen Kosten mit den verschiedenen Optionen verbunden sind.
Auf der Ebene des gesamten Gebäudebestands zeigen sie anhand verschiedener Zielbilder, wie ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand im Jahr 2050 aussehen und wie der Weg dorthin gelingen könnte (Transformationspfade). Zudem entwickeln die Forscher eine Idee vom Zusammenspiel und den Wechselwirkungen der verschiedenen Energieanwendungssektoren mit dem gesamten Energiesystem.
Die Studie untersucht den Primärenergieaufwand zur Deckung der Nutzenergie für Wärme, Kälte, Be- und Entfeuchtung, Luftförderung und Hilfsenergie für die Wärmebereitstellung. Bei Nichtwohngebäuden wird zudem die Beleuchtung berücksichtigt. Im Hinblick auf die Endenergie wird die gesamte dem Gebäude zugeführte Energie, inklusive solarthermischer Wärme und Umgebungswärme, betrachtet.
Die untersuchten Gebäude werden in neun Wohn- und zehn Nichtwohngebäudetypen unterteilt, die sich nach Größen, Alter und Nutzungstypen unterscheiden.
Für die Berechnung des künftigen Wärmebedarfs unterscheiden die Autoren unsanierte Gebäude, vollsanierte Gebäude mit um 25 % verschärftem Standard gegenüber EnEV 2009 und Passivhausstandard (vollsaniert plus). Für die Wärmeversorgung in Wohngebäuden werden Gas-Brennwertkessel, Holz-/Biomasse-Anlagen, Wärmepumpen, Erdgas-BHKW und Fernwärme betrachtet, jeweils in Varianten mit und ohne Wärmerückgewinnung und Solarthermie. Bei Nichtwohngebäuden werden Gas-Brennwertkessel, elektrische Wärmepumpen, Erdgas-KWK-Anlagen und Fernwärme berücksichtigt, jeweils mit und ohne Photovoltaikanlage.
Die Kostenberechnung erfolgt aus der einzelwirtschaftlichen Perspektive eines Hauseigentümers. Dabei werden Kapitalwerte berechnet, die von Wärmeschutzstandard und Versorgungstechnik abhängen, vom Zeitpunkt, zu dem das Gebäude in den jeweiligen Wärmeschutz- und Versorgungsstand versetzt wird und von der Entwicklung der Energiepreise.